Willkommen bei der Liga für unbezahlte Arbeit (LUA), Deutschlands erster gewerkschaftsähnlicher Organisation für Sorgearbeitende – die Carewerkschaft
Kümmern, kochen, putzen, trösten: Die Hälfte aller Menschen zwischen 25 und 65 Jahren trägt Fürsorgeverantwortung. Eltern, pflegende Angehörige und familiär Sorgearbeitende halten unsere Gesellschaft am Laufen. Doch ihr Beitrag wird nicht ausreichend anerkannt und geschützt. Die Liga für unbezahlte Arbeit (LUA) ist die erste Interessenvertretung für alle, die familiäre Sorgearbeit leisten.
Als Carewerkschaft kämpft sie für euch – und für einen echten Systemwandel!
Sorge- oder Care-Arbeit meint alle unbezahlten Aufgaben, die man für Menschen übernimmt, die das nicht selbst können. Von Haushalt über Familienmanagement bis Beziehungspflege – die Tätigkeiten sind unverzichtbar. Für uns alle.
Du kümmerst dich um Kinder, pflegst Angehörige oder unterstützt Menschen in deinem Umfeld? Dann kennst du das: Weniger Zeit, weniger Rente, kaum Anerkennung.
Das wollen wir ändern – gemeinsam. Die Liga ist wie eine Gewerkschaft. Nur für Sorge.
Zusammen sind wir stark. Komm zu unseren digitalen Vernetzungstreffen für Mitglieder und finde Gleichgesinnte. Jeden ersten Donnerstag (12:00-13:30h) und jeden dritten Dienstag (20:30-22h) im Monat.
Wir vernetzen Sorgearbeitende und Organisationen, veranstalten Expert*innen-Vorträge, bauen eine Rechtsberatung auf, informieren die Öffentlichkeit über den Wert der Sorgearbeit, argumentieren für die Aufnahme familiärer Fürsorgeverantwortung ins Grundgesetz, machen uns streikbereit und prüfen eine Verfassungsbeschwerde wegen Diskriminierung – alles gemeinsam mit euch.
Weitere Infos gibt es hier: Liga für unbezahlte Arbeit (LUA)
Foto: Jo Lücke und Franzi Helms, Gründerinnen der Liga für unbezahlte Arbeit