Buch-Tipp: Wenn Eltern von behinderten Kindern älter werden

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Nach bundesweiten Schätzungen lebt etwa die Hälfte der Menschen mit geistiger Behinderung in ihrer Herkunftsfamilie. Diese „permanente Elternschaft“ kann mit dem Älterwerden der Eltern und mit zunehmendem Alter der Söhne und Töchter mit Behinderung zu Konflikten oder sogar zu akuten Krisen führen, etwa bei Krankheit oder Behinderung eines Elternteils.

Dann funktionieren eingespielte Rollenverständnisse und gewohnte Hilfestellungen nicht mehr. Eine bis dahin nicht erfolgte Ablösung der erwachsenen Söhne und Töchter mit Behinderung wird zum Problem auf beiden Seiten.

Das vorliegende Handbuch ist aus einem Forschungsprojekt entstanden, das die Situation von älter werdenden Eltern von erwachsenen Kindern mit Behinderung beachtet. Diese älter werdenden Eltern sind bisher von der Behindertenhilfe kaum bemerkt und beachtet worden – sie blieben mit ihren Sorgen und Erwartungen bisher zumeist unerhört.

Zielgruppe für dieses empfehlenswerte Handbuch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die dort Verantwortlichen der bisher existierenden Einrichtungen der Behindertenhilfe.

Fazit: „Ein strukturell abgesichertes Angebot für älter werdende Eltern von erwachsenen Söhnen und Töchtern mit Behinderung ist unbedingt erforderlich.“

AutorIn/Hrsg.: Reinhard Burtscher, Dominique Heyberger, Thomas Schmidt

Preis: 18 Euro

Hier bestellen beim Verlag der Lebenshilfe

 

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