LASS MICH FLIEGEN begleitet vier junge Menschen durch den Alltag. Vier Menschen, die voller Leben sind und klare Ziele haben – Arbeit finden, politisch aktiv werden, heiraten, Kinder bekommen. Vier Menschen, für die das Erreichen dieser Ziele mit vielen Hindernissen verbunden ist und die von der Gesellschaft oft in eine Schublade gesteckt werden: Menschen mit Down-Syndrom.
Ihr sehnlichster Wunsch ist es, als eigenständige Menschen gesehen zu werden – mit Rechten und vor allem auch mit Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen. Und sie zeigen, dass sie das auch können, sind voller Energie und Einzigartigkeit.
„Ich wünsche dir, so wie jedem Menschen, als ein Universum mit unendlich vielen Möglichkeiten betrachtet zu werden“, sagt die österreichische Regisseurin Evelyne Faye am Ende des Films zu ihrer Tochter Emma-Lou, die ebenfalls mit dem Down-Syndrom lebt. Wie das mit viel Selbstbewusstsein und Einsatz gehen kann, zeigen die Menschen in diesem Film.
Inspiriert von der zentralen Frage: „Was braucht man zum Glücklichsein, wenn man von der Gesellschaft als ‚anders‘ gesehen wird?“ thematisiert der Film auf humorvolle Weise und durch berührende Begegnungen die Bedeutung einer inklusiven Gesellschaft.
Hier ansehen bis 26.11.205:
Lass mich fliegen – 3sat-Mediathek
