Berlin: Mehr Inklusion für junge Menschen mit Behinderungen

Der Landes-Jugend-Ring Berlin hat ein Projekt gestartet: Es heißt „Zusammen SEIN“. Drei Jugend-Verbände in Berlin sind dabei. Die Jugend-Verbände schauen, wie mehr junge Menschen mit Behinderungen bei ihnen mitmachen können. Sie erzählen anderen Jugend-Verbänden dann wie man das schafft. Ziel ist, dass mehr junge Menschen mit Behinderungen an den Angeboten teilnehmen können. Zum Beispiel an Gruppen-Stunden oder Ferien-Fahrten.

Junge Menschen mit Behinderungen sollen auch mitbestimmen können. Zum Beispiel in Gremien. Gremien sind Gruppen, in denen Entscheidungen getroffen werden.
Junge Menschen mit Behinderungen sollen auch die Ausbildung für Jugendleiter*innen machen können. Sie erhalten als Ausweis für die Ausbildung die Juleica. Dann können sie selber Gruppen-Stunden und andere Angebote anleiten.

Die Jugend-Verbände überprüfen, was sie besser machen können. Was sie dabei herausfinden, erzählen sie den anderen Verbänden. So können die anderen Verbände davon lernen.
Das Projekt hilft auch den anderen Verbänden, zum Beispiel durch Schulungen. Dadurch lernen sie mehr über Inklusion. Und sie lernen, Barrieren abzubauen.
Das Projekt dauert bis Dezember 2026.

Einladung für den 8. Oktober: Gemeinsam für Inklusion – Eltern und Jugendverbände im Gespräch

Weitere Infos gibt es hier:
Zusammen SEIN | Inklusion in Berliner Jugendverbänden

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